Samstag, Juni 14, 2014

Dedicated to Conchita No.2

Man darf schwul sein, soviel man will.
Und gar nichts spricht gegen:
Eigenen Lebensstil
Eigene Meinungen
Eigene was auch immer was.

Aber für einen hartgesottenen, tiefliebenden, völlig durchgeknallten, immens geburnouteten Ex-Ex-Ex-Manager von irgendwas steht es mir zu, festzustellen:
Eine mögliche Musikkarriere wie die von Conchita Wurst von Anfang so derart zu versemmeln ist nicht nur keine Leistung, sondern einfach nur dumm.

Dieser Post hier ist eine Traueranzeige.
Ein Fingerzeig.

Entweder handelt es sich um Unfähigkeit.
Oder um Unwillen.

Wenn ich Conchita wäre, würde ich mich schon längst fragen, ob ich gut beraten bin.

Der Grammy liegt nicht im Life Ball begraben.

It is The Singer AND The Song.
It is never the producer, it is never the company.
And this ist tricky: It is sometimes the management.

Good Luck, Conchita!

Montag, Juni 02, 2014

Der große kleine Metzger

Es war eine Liebesbezeugung, die er so sicher nicht gemacht hätte.
Wäre er nicht voll von Gurktaler oder gar Jägermeister gewesen.
Es war ein Zitat, das sein großes Herz gesprochen hat.
Er hat das nie als peinlich empfunden, weil er sich nicht erinnern konnte.
Oder vielleicht auch, weil ich ihn dabei angelächelt habe.
Er hat mir ein Bussi gegeben, mein lieber Nachbar.
Und für kurze Zeit hab ich seinen kleinen, verletzlichen, zähen Körper in meine Arme geschlossen.
Ich hab ihn sehr gern.