I thank you all
langsam aber sicher entwickelt sich das "pink beast of Love" wirklich zu einem Live-Biest. ich bin überaus dankbar für eine unglaublich inspirierte, hörende und liebende Band. Auch wusste ich nicht, daß man in einer so reduzierten Besetzung so Gas geben kann. Da hab ich wieder was dazugelernt.
Und das Publikum gestern war vom Feinsten. So kraftgebende Appläuse sollte man sich auf MiniDisc aufnehmen und in dürftigen Zeiten immer wieder anhören.
I thank you all.
next live-gigs
Do. 26.01.06
HANG LOOSE
Walzengasse 5 // 2380 Perchtoldsdorf // Tel. +43 699 11045539
Beginn: 20:00 // VVK 6 ? // AK 7 ? // www.hangloose-bierbar.at
Diesen Gig spielen wir wieder in der vollen Besetzung - also endlich wieder mit Lenny on percussions und all den wunderbaren Musikern. Be there and get the big picture live!
Und auch mit einer sehr interessanten Vorgruppe! Watch out!
---
03.02.06 ::: POSTHOF ::: Linz
im Rahmen des "Heimspiel 06"
www.posthof.at
---
13.02.06 ::: RADIOKULTURHAUS ::: Wien
im Rahmen der "Acoustic Night Part 1"
radiokulturhaus.orf.at
---
hope 2 c u there!
thank you hank
a beloved friend schenkte mir a great book: "Schreie vom Balkon", letters written by Charles Bukowski 58-94.
I guess, not all of you love BUK, but I know, most of you know him. In his most dark and startling moments, BUK would have appreciated to be known. Only to get some bucks out of that fact. Aber das ist doch, was wir alle wollen: some bucks and some appreciation. and some love. maybe. if it snows in april. and if a prince schält sich aus einem Frosch heraus, sagen wir: es ist ein Märchen. Andersen wäre es nicht märchtig. Anyway. However.
Here is one letter, Charles wrote (übersetzt von Carl Weissner - wegen ihm denke ich, dass Naidoo recht hat: Mannheim ist ein guter Ort. Weissner lebt dort.):
An John und Louise Webb
21. Dezember 1962
Der Anruf von gestern abend - daß ihr dies und jenes nicht erwähnen werdet - hat mich nachdenklich gemacht. Ich brauche immer eine Weile, aber jetzt hab ich es mir überlegt und hoffe doch sehr, daß ihr nicht ein weisses Kaninchen aus mir macht. Ich habe nichts zu verbergen. Tut euch keinen Zwang an. Es sind die exzentrischen Seiten, die einem geben, was immer man zu bieten hat. Seid nicht zu zaghaft mit Auszügen aus Briefen. Ihr habt recht, daß es geschmacklos wäre, jemand beim Namen zu nennen, der oder die sehr wenig literarisches Standing hat. Wenn aber jemand einen Namen hat, dann benutzt ruhig auch den vollen Namen, und zum Teufel damit.
Ich hoffe, diese Zeile erreichen euch nicht zu spät. Daß ich trinke und auf Pferde wette und schon im Gefängnis war, ist für mich keine Schande. Wie ihr seht, hab ich mich von meinen Depressionen erholt.