learning by listening...
I can't even remember when I did this the last time: Listening to one album three times in a row... Happened to me today with ALI FARKA TOURE & RY COODER "TALKING TIMBUKTU". This is not only music, it is meditation, some kind of inner levitation, it offers insights, if you want some...It brings me back to realising, how pure music can be, if you are really grounded. This is music far beyond all that fucking, dirty business, it is made out of love and not because of anything else. It has to be, because it just exists. It feels like it has always been there and just been picked up by some very wise human beings.
It's not posing and it's not wishing to be something else. It just is.
I have the greatest respect for this kind of music. And I am so thankful to have the chance to listen to it.
posted by chris gelbmann @ 2:22 PM
2 Comments:
or sensualising while listening. hallo chris. selber ein musiker, kenne ich aehnliche erlebnisse. meistens ist das bei volks- oder folkloristischer musik. ist es nicht unendlich fein, wieder mal authentisch gefuehlte musik zu hoeren, von einem herrlich autodidaktischen charakter? im gegensatz zu perfekt sauberen spuren, wo virtuelle soundscapes fuer ein projekt gestyled werden? ich glaube mittlerweile nach einigen jahren: solche erlebnisse reinigen einem musiker die seele, weil sie immer wieder den ursprung der musik offen legen.
musik ist 1. die einzige sprache auf diesem planeten, die alle zumindest verstehe koennen und 2. ist sie fuer alle da.
und so, kann ich manchmal stundenlang bspw. eva cassidy's version von 'fields of gold' hoeren, oder eine tarantella del gargano mit pino de vittorio. beide musiker haben die sprichworetlichen musikalischen 'eier' und sind doch einfach nur autodidakten. die ausschliesslichkeitskriterien fuer musik als kunst aus der sicht eines wiener philharmonikers, bringt mich auch schon lange zum gaehnen.
wir vergessen, aber manchmal, dass die musik nicht dazu gemacht ist, um perfekt zu sein, sondern, um da zu sein und lebendig zu sein.
Sven T. Haklik, The Netherlands
oh, ich liebe Eva Cassidy's "Fields Of Gold". Es ist am Punkt. She's carried away by her voice and her voice by the song and... Du hast völlig recht: Musik muss nicht perfekt sein, sondern lebendig. Guter Punkt! You got it! :-) Cheers to you!
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